Wir blicken zurück auf die zweite Jahreshälfte 2018. Diese war geprägt durch Lösungen, keine neuen Probleme und tolle Einsätze für Fantoche!
cartouche am Fantoche 2018
Am 16. internationalen Festival für Animationsfilm Fantoche im September dieses Jahres war cartouche als Filmbus im Einsatz. Rund 700 Besucherinnen und Besucher kamen in den Genuss von täglich wechselnden Kurzfilmen im Filmbus. Ein wunderbarer Erfolg, der durch inspirierenden Austausch mit Filmliebhabern, Busfans und Künstlern gezeichnet war. Das Kinosetting im Businnern funktionierte tadellos und am Festivalwochenende war der Bus immer wieder zum Bersten voll.
Fantoche zum zweiten
Für das Filmfestival Fantoche kommt cartouche noch ein zweites Mal als Filmbus zum Einsatz. Diesmal bespielen wir Gemeinden angrenzend zu Baden. Vier Tagesausflüge in den Aargau ermöglichen je drei Screenings für total 300 Personen vor Ort. In diesem Fall zeigt Fantoche ein Kurzprogramm der Zusammenstellung «ordentlich alberne Tiere».
Zwei der vier Veranstaltungen stehen noch aus – am 7. und 9. Dezember nachmittags. Weitere Infos auf www.fantoche.ch – wir freuen uns über Besuch! Freier Eintritt.
Auftragsanfragen für 2019
cartouche erhält aktuell immer wieder Anfragen – nun mit Blick auf neue Jahr. Für vier verschiedene Institutionen und eine Privatperson sind wir im Gespräch für Rundfahrten, Aktionen oder Interventionen, welche teils öffentlich in Passantenlage garantiert für Aufmerksamkeit sorgen werden. Wir freuen uns darüber und berichten mehr sobald konkrete Informationen vorliegen!
Aus der Werkstatt
Nach der turbulenten Sommerzeit ist endlich wieder eine stabile und ordentliche Betriebsamkeit hergestellt. In der neuen Werkstatt sind wir eingerichtet und geniessen das wunderbare Umfeld – insbesondere einen umtriebigen Storenbauer, einen Sanitär mit seinem XL-Fundus, eine kleine PKW-Werkstatt sowie idealistische Wagen-Leute und -Umbauer. Wir freuen uns sehr über die neuen Kontakte und den Austausch!
Ungelöst bzw. ein seit Frühjahr 2018 vertagtes Problem waren eine Undichtheit im Hydraulikkreislauf. Symptome zeigten sich bei der Servolenkung, einer der zwei hydraulisch betriebenen Verbrauchern, und verursachten Folgeprobleme beim Hydrauliköl. Wir setzten uns nach erfolgreichem Auftrag in Baden fürs Fantoche nochmals gezielt an die Arbeit. Mit der tollen, abermaligen Unterstützung von Thomas Kyburz konnten wir der Problematik systematisch auf den Grund gehen. Fehlbare Schläuche ersetzten wir und liessen eine der Hydraulikpumpen komplett revidieren. Anfangs November dann der Test: bei 3° C. – dann ist das Öl noch dickflüssig – war absehbar, dass wir die Problematik nun behoben haben. Eine Erlösung! So können wir den Winterbetrieb von cartouche nun auch bei kalten Unterlandtemperaturen gewährleisten.
Eine andere Baustelle war der defekte Alternator und die mangelnde elektrische Spannung beim Motorenstart. Auch in diesem Fall fanden wir eine Lösung, wenn auch die Ungewissheit zuvor Bedenken aufkommen liessen. Kurz vor der Fahrt ans Fantoche konnten wir den Alternator revidieren lassen. Es floss damit wieder Strom zu den Starterbatterien. Nach weiteren Unannehmlichkeiten mussten wir aber feststellen, dass unsere vor sechs Jahren gekauften Batterien leider zu stark gelitten hatten. Mit neuen Starterbatterien starten wir den Motor wieder ganz normal.